Fast jedes zweite Kind in Bayern kann nicht richtig schwimmen
Fast jedes zweite Kind in Bayern kann nicht richtig schwimmen zusätzlich hat die Pandemie die Situation noch verschärft. Gerade an heißen Sommertagen stellt jedes Kind, welches nicht schwimmen kann, ein potentielles Risiko für Badeunfälle dar. Oftmals ist es den ortsansässigen Wasserwachten zu verdanken, dass keine tragischen Unfälle passieren.
Um auf diesen gesellschaftlichen Missstand aufmerksam zu machen, hat vergangene Woche Landtagspräsidentin und Schirmherrin Ilse Aigner die Aktion “Bayern schwimmt” offiziell gestartet.
Seit Jahren steigt die Zahl der Kinder, die nicht schwimmen können. Die Gründe sind vielfältig! So sind neben Hallenbadschließungen auch der Mangel an Schwimmtrainer hier zu nennen. Wichtig ist es, dass diese Problematik als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen wird und dementsprechend in allen Institutionen und für alle Altersgruppen entsprechende Angebote gemacht werden und das Thema stärker in den Vordergrund der Debatte rückt. Der Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport wird sich jedenfalls in Zukunft konkret mit diesem Thema auseinandersetzen und Vorschläge in allen Bereichen unterbreiten.
Kopfbild: pixabay Survivor